Studienaufbau und Profil
Studienaufbau
Bachelorabschluss

Der duale Studiengang Banking and Finance ist als grundständiger wissenschaftlicher und anwendungsorientierter dualer Vollzeitstudiengang konzipiert. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester (180 ECTS-Punkte) und das Studium wird regelmäßig in den dafür vorgesehenen 36 Monaten absolviert.

Wechsel von Studien- und Praxisphasen

Jedes Semester besteht aus einer Studienphase an der Berufsakademie (8 bis 12 Wochen) und einer Praxisphase in der ausbildenden Bank.
Die Studienphasen an der Berufsakademie und die Praxisphasen in der Bank sind inhaltlich und organisatorisch eng miteinander verknüpft mit folgenden Schwerpunkten:

Unsere Studienstruktur ist klar gegliedert:

  • Sämtliche Grundlagen werden im Grundstudium gelehrt.
  • Das Hauptstudium ist exklusiv für die Module zur Profilbildung und für die Bachelorthesis reserviert. Die Studierenden wählen drei aus insgesamt fünf Profilbildungsmöglichkeiten.

Im Hauptstudium wählen die Studierenden 3 aus insgesamt 5 Profilbildungsmöglichkeiten. Diese Profilbildungen sind Studienschwerpunkte und durchgängig über das 5. und 6. Semester zu wählen, wobei die einzelnen Wahlpflichtmodule jeweils semesterweise in sich abgeschlossen sind. Im 5. Semester ist zudem ein Modul zur Wissenschaftlich basierten Praxiskompetenz (WbP) zu belegen und im 6. Semester die Bachelorthesis zu schreiben.

Profil

Studienangebot
Das Angebot unserer Berufsakademie für Bankwirtschaft Hannover – Rastede besteht exklusiv aus dem dualen Studiengang Banking and Finance mit dem Abschluss Bachelor of Arts (B.A.). Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester (180 ECTS-Punkte). 

Staatliche Anerkennung
Seit ihrer Gründung 1995 ist unsere Berufsakademie nach dem Niedersächsischen Berufsakademiegesetz (Nds. BAKadG) staatlich anerkannt. Unsere staatliche Anerkennung und Akkreditierung gewährleisten einen hohen Qualitätsstandard. 

Organisationsform und Trägerschaft
Unsere Berufsakademie ist eine privatwirtschaftliche Einrichtung des tertiären Bildungsbereichs. Träger ist die GenoAkademie GmbH & Co. KG, Forsbach, die die Berufsakademie als rechtlich unselbstständiges Unternehmen seit 2005 gemeinsam mit dem Genossenschaftsverband Weser-Ems e. V., Oldenburg, betreibt.

Gremien
In unseren Gremien erörtern wir alle wesentlichen Themen, die unsere Berufsakademie betreffen. Auch über unsere Gremien beteiligen wir unsere Lehrenden, Studierenden und Praxispartner an der Gestaltung des Studienbetriebs.

Qualitätsmanagement
Unser Qualitätsmanagement geschieht institutionalisiert und evaluiert besonders

  • die Kompetenzentwicklung der Studierenden,
  • das wissenschaftliche Niveau der Prüfungsaufgaben und -themen,
  • den Studienerfolg der Studierenden und
  • die wissenschaftliche Aktualität des Curriculums einschließlich der Berücksichtigung aktueller berufsfeldbezogener Fragestellungen regelmäßig mit Hilfe interner und externer Expertise. 

Betreuung
Unsere Studierenden haben feste Ansprechpartner in unserer Berufsakademie (Studienbetreuer) und in ihrer ausbildenden Bank (BA-Betreuer). Neben anlassbezogenen Gesprächen führen die Studierenden obligatorisch zum Abschluss jedes Semesters Reflexionsgespräche, in denen vor allem der individuelle Lernfortschritt und die Optimierung der Lernorganisation, die semesterweise Verzahnung von Theorie und Praxis, die Angemessenheit des Workloads und die Zufriedenheit mit der Gesamtorganisation des Studiums besprochen werden.

Curriculum
Das Curriculum vermittelt fach- und fachübergreifendes Wissen sowie die Kompetenzen in den jeweiligen Modulen. Dazu sieht das Studium grundsätzlich vor, in jedem Modul Fachwissen und fachübergreifendes Wissen sowie die fachlichen, methodischen und generischen Kompetenzen integriert zu entwickeln. Durch den Pflichtbereich (Pflichtmodule) in Kombination mit dem Wahlpflichtbereich (Wahlpflichtmodule der Profilbildungen) wird sichergestellt, dass die Studierenden grundlegendes und tiefgehendes Fachwissen sowie die erforderlichen instrumentalen, systemischen und kommunikativen Kompetenzen des Ausbildungsgangs entwickeln, wobei deren Erwerb gemäß den Anforderungen des „Qualifikationsrahmens für Deutsche Hochschulabschlüsse“ regelmäßig dem Studienverlauf entsprechend evaluiert wird. 

Studienziel
Im Ergebnis sollen die Studierenden über ein für qualifizierte Fach- und Führungsnachwuchskräfte angemessenes betriebs- und bankwirtschaftliches Know-how verfügen, zudem über Kompetenzen wie Vertriebs- und Kundenorientierung sowie die Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, die sie in die Lage versetzen, eigenständig Lösungen (wie Strategien und Beratungskonzepte) zu entwickeln. Hierfür vermittelt der Studiengang die wissenschaftliche Grundlage, die berufliche Qualifikation und die erforderlichen Schlüsselkompetenzen. 

Theorie-Praxis-Vernetzung
Mit der engen institutionell-strukturellen und inhaltlichen Verzahnung der Lernorte Berufsakademie und Bank geht die enge Verbindung von fachwissenschaftlichen Inhalten mit berufsfeldbezogenen Fragestellungen einher. Durch die Theorie-Praxis-Verzahnung entwickeln die Studierenden eine Doppelqualifizierung aus wissenschaftlichem Studium und berufspraktischer bankbetrieblicher Ausbildung, die auf die theoretischen, wissenschaftsbasierten Ausbildungsinhalte bezogen ist.